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Karolinen-Gymnasium Rosenheim

Fachbereich

Thermische Bauphysik, Bau- und Raumakustik

Fertigstellung

September 2021 (Erweiterung), 2023 (Sanierung), 2026 (Sporthalle)

Bauherr

Stadt Rosenheim

Architekten

Krug Grossmann Architekten
Gesellschaft von Architekten und Ingenieuren mbH

Nutzung

Gymnasium mit Sporthalle

Phase 1

Lorem Ipsum 

Phase 2

Dolor Amet

Besonderheiten

Die Architekten beschreiben das Projekt wie folgt:

Das Karolinen-Gymnasium wurde 1890 als „Höhere Töchterschule Rosenheim“ gegründet und besteht im Wesentlichen aus drei Gebäudeteilen (Erweiterungsbau, Altbau, 3-fach Sporthalle), sowie einer Mensa.

Das Bestandsgebäude soll wieder näher an seine ursprünglichen Proportionen zurückgeführt werden. Dazu sollen die baulichen Eingriffe aus den 70er Jahren teilweise rückgängig gemacht werden. So werden zum Beispiel statt Fensterbänder im 3. OG Einzelgauben geplant. Die Anbauten werden über eine Glasfuge an das Bestandsgebäude angeschlossen.

Das Gebäudeensemble gewährleistet nach der Generalsanierung eine komplette barrierefreie Erschließung. Die neue, einladende Eingangssituation mit einer lichtdurchlässigen Pausenhalle und großer Sitzstufenanlage liegt zwischen dem Neu- und Altbau. Der Neubau ist als länglicher Baukörper entlang der Grenze zur Mädchenrealschule mit vorgehängten Fluchtbalkonen im Bereich der Lernlandschaften gestaltet. Diese stehen den Unterstufen zur Verfügung und sind auf drei Geschosse aufgeteilt.

Die Dreifachsporthalle ist baulich abgesetzt und halbgeschossig eingegraben, die Verbindung zur Schule erfolgt über ein neu zu errichtendes Treppenhaus. Von der Zuschauergalerie ist eine ebenerdige Erschließung der erhöhten Pausenfläche möglich.“

Im Jahr 2016 führten wir Messungen im Bestandsgebäude durch. Untersucht wurden dabei unter anderem die Schalldämmung verschiedener Decken- und Wandkonstruktionen sowie die Nachhallzeiten zahlreicher Räume. Die gewonnenen Messergebnisse bildeten eine fundierte Grundlage für die weitere Planung und Beratung, um einen effektiven und nutzungsorientierten Schallschutz im Rahmen der Sanierung sicherzustellen. Das Bild rechts zeigt dabei eines der Klassenzimmer aus dem alten Bestand.

Die Maßnahmenplanung umfasste die Sanierung des Bestands, den Neubau eines Erweiterungsgebäudes sowie einer 3-Feld-Sporthalle. Von Beginn an wurden alle Gebäude als Niedrigstenergiegebäude konzipiert. Durch diese vorausschauende Planung konnten auch die im Verlauf der mehrjährigen Projektumsetzung verschärften gesetzlichen Anforderungen an den Wärmeschutz problemlos erfüllt werden.

Die Einhaltung der akustischen Anforderungen wurde durch qualitätssichernde Messungen nachgewiesen. Das nebenstehende Bild zeigt einen der Unterrichtsräume im Neubau.

 

 

Die Aufstockung wurde im Planungsfortschritt durch eine klassische Erweiterung ersetzt. Die federführenden Krug Grossmann Architekten beschreiben den Bau wie folgt:

„Als gebaute Antwort auf die stetig wachsenden Schülerzahlen der Grundschule Dieselstraße und des Horts ist im laufenden Betrieb ein 2-flügliger Erweiterungsbau entstanden. Orientiert zum zentralen Vorplatz zwischen Grundschule, Förderschule und Mittelschule zeigt sich heute ein 2-geschossiger Riegelbau, welcher der Grundschule nach fristgerechter Fertigstellung ein neues, einladendes und modernes Gesicht verleiht. Durch den aufgeständerten Klassenzimmertrakt wurden der Nord- und Südflügel des Bestandes ostseitig miteinander verbunden, wodurch sich die Wege im Gebäude deutlich verkürzen und die räumlichen Zusammenhänge optimiert werden.“

Die Fotos der Fotoreihe und des Banners wurden uns dankenswerterweise von Krug Grossmann Architekten zur Verfügung gestellt. Fotograf ist Mat Kovacic | Art Direction:
https://www.koistudio.de/

Überblick

  • Bau- und raumakustische Messungen im Bestand
  • Nachweis der Anforderungen an die Raumakustik gemäß DIN 18 041 und den baulichen Schallschutz gemäß DIN 4109-1
  • Nachweis der gesetzlichen Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz gemäß GEG
  • Beratung der Ausführungsplanung
  • Lösung feuchteschutztechnischer Fragestellungen im Bestand
  • Begleitung von Optimierungen des sommerlichen Wärmeschutzes nach Umsetzung der Maßnahmen
  • Qualitätssichernde bau- und raumakustische Messungen nach Maßnahmendurchführung (Bestandssanierung und Neubau)
  • Energieausweise für die Gebäudeteile

Ansprechpartner

Sebastian Frey, M.Sc.
Geschäftsführer
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik
Tel.: Tel.: 089 / 540 41 17-13